Das Schaubild zeigt die Architektur des Systems mit seinen Komponenten: Ein ETL (Extrakt, Transform, Load)-Preprozessor durchsucht externe Daten (zum Beispiel Gesetzestexte und Gesetzesänderungen, Datenbanken für Kommentare, Rechtsprechung u.a.), bringt diese in Zusammenhang zueinander und speichert die Ergebnisse in eine für die weitere Verwendung günstige Form in eine Mongo (NoSQL)-Datenbank.

Hier werden ebenfalls die Workflows, welche von den juristischen Experten im Workflowsystem des Frontends angelegt wurden, gespeichert.

Ein in das Frontend am Arbeitsplatz (Google Chrome Browser oder Progressive Web App) eingetragener Sachverhalt wird im Webservice mithilfe von NLP vorverarbeitet und mit den relevanten Workflows verknüpft.

Die daraus resultierenden weiteren Fragen werden interaktiv durch ein Frage-Antwort-System mit dem Benutzer gemeinsam geklärt und das Ergebnis in textueller und graphischer Form im Frontend dargestellt.

Das Ergebnis enthält dabei die zusätzlichen Informationen, die vom ETL-Prozessor aufbereitet wurden. Als Resultat erhält der Benutzer einen Graphen, in dem alle für ihn relevanten Verbindungen dargestellt werden und er so transparent nachvollziehen kann, welche Informationen für seinen Sachverhalt relevant sind.